ESG Services
Raus aus dem CSRDschungel:
- bei EU-Taxonomie, CSRD und CO2-Bilanzierung
- konzeptionell
- operativ
- Erfüllung gesetzlicher und freiwilliger Nachhaltigkeitsstandards
CSRD, CCF, GRI, LkSG... viele Abkürzungen, ein Ziel: eine nachhaltigere Gesellschaft in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung. Die neuen Pflichten durch den Green Deal der EU betreffen künftig bereits mittelgroße Unternehmen, die nun ihren Einfluss auf die Umwelt messen und Nachhaltigkeitsaktivitäten veröffentlichen müssen. Im Kern geht's vor allem um Datenerhebung, Controlling und Bilanzierung: also das, was wir am besten können. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie wir Sie unterstützen.
Was kommt mit der CSRD auf Sie zu?
Bisher mussten sich nur große Konzerne mit der Corporate Sustainability Reporting Directive, kurz CSRD, beschäftigen. Das ändert sich nun: ab 2025 müssen rund 15.000 Unternehmen in Deutschland ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten darlegen. Mit echten Kennzahlen. Greenwashing, also ein grüner Anstrich auf die verrußte Fassade – das wird nicht mehr möglich sein.
Apropos Ruß: Der sogenannte Corporate Carbon Footprint, also die CO2-Emissionsbilanz der gesamten Wirtschaftstätigkeit, wird mit der CSRD Teil des Geschäftsberichts. Bilanzieren müssen sie dann von Scope I bis Scope III – das heißt, vom beheizten Bürogebäude bis hin zur gekauften Büroklammer. Wer unter die CSRD fällt, muss dann auch die EU-Taxonomie berücksichtigen. Und für Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern gilt zusätzlich das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzt, für das es Gott sei Dank eine Abkürzung (LkSG) gibt.
Was ist die EU-Taxonomie?
Es herrscht nicht nur Handlungsdruck bei der Berichtspflicht: Um die Emissionen der Unternehmen zu verringern, möchte die Politik Investments in vorrangig ökologisch nachhaltige Anlagen lenken, um das Ziel der Klimaneutralität Europas bis 2050 zu erreichen. Denn deutsche Unternehmen verursachen rund dreimal so viele Emissionen wie die Privathaushalte.
Doch welche Unternehmen sind nachhaltig? Dazu gibt es das Framework der EU-Taxonomie: ein Modell, das Unternehmen nach bestimmten Kriterien klassifiziert und die Nachhaltigkeit vergleichbar bewertet. Bei Anerkennung erhalten Firmen Zugang zu mehr Kapitalquellen und günstigeren Refinanzierungsmöglichkeiten. Sie gilt für Unternehmen, sobald sie von der CSRD betroffen sind.
Betrifft Sie die CSRD?
Die CSRD gilt für Unternehmen, die bisher nicht nach der NFRD berichten mussten und zwei der folgenden Grenzen überschreiten:
Was bedeutet das für Unternehmen?
Die Finance-Abteilung bekommt neue Aufgaben hinzu: die Regelungen betreffen vor allem das Controlling und Group Accounting, das für den Jahresabschluss nun (teils komplexe) Kennzahlen identifizieren und ermitteln muss. Doch hier fehlen oft nicht nur die Kapazitäten, sondern auch das Wissen aus dem Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements. Insbesondere bei der Erstimplementierung entsteht ein hoher Aufwand bei der Orientierung, Schulung und Umsetzung.
Warum TriFinance?
Die Finance-Abteilung steht also im Kern der neuen Aufgaben: Es geht um die Erhebung relevanter Daten für den Jahresabschluss, um Controlling nach komplexen KPIs, um Konsolidierung im Group Accounting. Unsere Consultants wissen aus langjähriger Erfahrung, wie das funktioniert. Und als zertifizierte Nachhaltigkeitsmanager wenden sie es nun auf den Nachhaltigkeitsbereich an. Die ideale Kombination aus Fach- und Methodenwissen für den Aufbau eines grünen Rechnungswesens.
Wir planen. Wir setzen um. Mit Ihnen.
TriFinance-typisch erhalten Sie mit uns die Unterstützung dort, wo Sie sie brauchen – Konzeption und Umsetzung bis es läuft. Wenn Sie Ihre eigenen Mitarbeiter im Nachhaltigkeitscontrolling einbinden möchten, entlasten wir Sie bei Bedarf durch Unterstützung im Tagesgeschäft.
So schaffen Sie über einen einmaligen Projektaufwand langfristig stabile Strukturen – auch das ist Nachhaltigkeit.
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